Räumerfahrbahnen
Räumerfahrbahnen für Neubau und Instandsetzung
Räumerfahrbahnen in Kläranlagen sind mechanisch und chemisch stark beanspruchte Betonbauteile. Ungeschützt ist selbst gut verarbeiteter Transportbeton diesen Anforderungen auf Dauer nicht gewachsen. Schäden wie Abplatzungen, Rissbildungen und das Absanden von Feinteilen treten oft schon wenige Jahre nach der Inbetriebnahme auf.
Bis in die Neunzigerjahre wurden Kunststoffbeschichtungen als vorbeugender Schutz und bei der Sanierung der Räumerfahrbahnen bevorzugt. Unterschiedliche Wärmedehnzahlen und die Wasserundurchlässigkeit der Kunststoffe sind aber häufig die Ursache, dass auch diese nur von begrenzter Lebensdauer sind.
Jede Räumerfahrbahn ist nur so haltbar wie das Fundament, auf dem sie aufgebaut ist. Langfristig schadenfrei bleibt eine Beckenkrone nur, wenn durch eine ordentliche Betonsanierung das Fundament nachhaltig saniert wird. Wir beseitigen Schäden von Grund auf, statt sie zu verdecken.
Die Beckenkronenabdeckungen aus dem Hause Krumme haben sich seit über 30 Jahren auf den unterschiedlichsten Beckentypen und mit zum Teil extremen Räumerbelastungen als die dauerhaft wirtschaftlichste Lösung bewährt. Profitieren auch Sie von unserer über 30-jährigen Erfahrung!
Räumerfahrbahnen – das sollten Sie wissen
Wichtig ist der sorgfältige Betonunterbau und der Einbau der Edelstahlelemente.
Nur die Kombination aus gesichertem stabilem Betonuntergrund und der bewährten Krumme-Laufbahn sorgt für maximale Stoßabsorption. Dies sichert eine verschleiß- und störungsfreie Räumerlaufbahn sowie dauerhaften Wetterschutz der Beckenkrone. Kein anderes Räumerlaufbahn-System bietet diese Beständigkeit und Sicherheit.
Reine Betonbeckenkronen können da nicht mithalten, Feuchtigkeit, Frost und die ständige Befahrung durch den Räumer setzen der Oberfläche enorm zu.
Ungeschützte Dehnungsfugen sind der Schwachpunkt jeder Betonkonstuktion. Hier können Wasser und Frost angreifen. Bald nimmt das Räumerrad Schaden.
Edelstahl ist das Maß der Dinge.
Im Kläranlagenbereich sollten nur Werkstoffe ab der Widerstandsklasse 2 verarbeitet werden. Das bedeutet mindestens Edelstahl der Klasse 1.4301.
Dennoch werden Aluminium oder andere Metalle aufgrund ihrer besseren Wärmeleitfähigkeit oder ihrer niedrigeren Kosten/Materialpreise empfohlen. Diese Materialien halten bei entsprechend hohen Belastungen den Kräften des Räumers nur wenige Jahre stand. Das spröde Metall bekommt bald Haarrisse und zerbricht. Verzinkte Stahlschienen von Zwangsführungen werden bald mechanisch beschädigt und rosten. Darunter leidet zunächst nur die Optik, später auch durch erhöhte Reibung die Funktion des Räumers.
Starre Edelstahlabdeckungen sind ebenfalls ungeeignet. Vibration und Materialdehnung sorgen bald für massive Schäden.
Die Schienen einer Zwangsführung bestehen aus verzinktem Stahl. Dem Materialabrieb folgt der Rost. Die starre Schienenlagerung erzeugt zudem Spannungsschäden im Beton.