Wichtig ist der sorgfältige Betonunterbau und der Einbau der Edelstahlelemente.
Nur die Kombination aus gesichertem stabilem Betonuntergrund und der bewährten Krumme-Laufbahn sorgt für maximale Stoßabsorption. Dies sichert eine verschleiß- und störungsfreie Räumerlaufbahn sowie dauerhaften Wetterschutz der Beckenkrone. Kein anderes Räumerlaufbahn-System bietet diese Beständigkeit und Sicherheit.
Reine Betonbeckenkronen können da nicht mithalten, Feuchtigkeit, Frost und die ständige Befahrung durch den Räumer setzen der Oberfläche enorm zu.
Ungeschützte Dehnungsfugen sind der Schwachpunkt jeder Betonkonstuktion. Hier können Wasser und Frost angreifen. Bald nimmt das Räumerrad Schaden.
Edelstahl ist das Maß der Dinge.
Im Kläranlagenbereich sollten nur Werkstoffe ab der Widerstandsklasse 2 verarbeitet werden. Das bedeutet mindestens Edelstahl der Klasse 1.4301.
Dennoch werden Aluminium oder andere Metalle aufgrund ihrer besseren Wärmeleitfähigkeit oder ihrer niedrigeren Kosten/Materialpreise empfohlen. Diese Materialien halten bei entsprechend hohen Belastungen den Kräften des Räumers nur wenige Jahre stand. Das spröde Metall bekommt bald Haarrisse und zerbricht. Verzinkte Stahlschienen von Zwangsführungen werden bald mechanisch beschädigt und rosten. Darunter leidet zunächst nur die Optik, später auch durch erhöhte Reibung die Funktion des Räumers.
Starre Edelstahlabdeckungen sind ebenfalls ungeeignet. Vibration und Materialdehnung sorgen bald für massive Schäden.
Die Schienen einer Zwangsführung bestehen aus verzinktem Stahl. Dem Materialabrieb folgt der Rost. Die starre Schienenlagerung erzeugt zudem Spannungsschäden im Beton.